Gemeinsamer Aufbruch: „Ahr – Kulturweinbau“ als Identität der Zukunft
Ahrweiler. Mit dem Leitsatz „Ahr – Kulturweinbau“ hat der Ahrwein e.V. im Hotel Hohenzollern in Bad Neuenahr-Ahrweiler die Ergebnisse eines monatelangen Strategieprozesses vorgestellt. Rund 40 Gäste aus Politik, Weinwirtschaft, Tourismus und Presse erlebten die Geburtsstunde einer neuen Markenidentität, die Tradition und Zukunft des Ahrweins verbindet.
Staatssekretär Andy Becht, Vertreter von Ministerin Daniela Schmitt, lobte die Initiative als „Investition in die Zukunft der Region“. Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau förderte das Projekt mit 25.000 Euro – eine Anschubhilfe für Professionalität und Weitblick.
Markenenthüllung zwischen Schiefer und Steillage
Symbolträchtig fiel die Enthüllung der neuen Marke in die renommierte Lage Walporzheimer Kräuterberg / Alte Lay – Herzstück des Ahrweinbaus.
Hier, wo beste Spätburgunder auf Schiefer-Steillagen gedeihen, wurde sichtbar, was die neue Identität trägt: Herkunft, Handwerk und Haltung.
Die begleitende Agentur Medienagenten aus Bad Dürkheim fasste es treffend: „Es ging nicht um ein Logo – sondern um die Seele der Region.“ Projektleiter Felix Watzka betonte, Ziel sei es gewesen, das Unverwechselbare der Ahr einzufangen: die tiefe Verwurzelung, die gelebte Kultur, die Leidenschaft für Wein.
Drei Werte – ein Versprechen
Die neue Markenstrategie ruht auf drei klaren Säulen:
Spätburgunder. Schiefer. Steillage.
Sie stehen für Qualität, Authentizität und Herkunft – das Fundament der neuen Ahrwein-Kommunikation.
„Mit dieser klaren Haltung gehen wir mutig und gemeinschaftlich in die Zukunft“, erklärte Lukas Sermann, Vorsitzender des Ahrwein e.V. „Unsere Stärke liegt im Schulterschluss der Betriebe – ein Alleinstellungsmerkmal, das selbst große Regionen selten bieten.“