Neu: „Eifelschatten“ von Andreas J. Schulte
Laacher See. Der Laacher See – still, geheimnisvoll, mystisch. Wer an seinen Ufern spaziert, ahnt nichts von den Schatten, die Andreas J. Schulte in seinem neuen Eifelkrimi über die glitzernde Wasserfläche legt. „Eifelschatten“, erschienen im Emons Verlag, ist mehr als nur Spannungsliteratur – es ist ein Heimatroman mit Tiefgang, geschrieben von einem Autor, der in der Region lebt.

Zwei Morde binnen kurzer Zeit erschüttern den Laacher See. Privatdetektiv Paul David und seine Partnerin Linda Becking – Schultes eingespieltes Ermittlerduo – tauchen tief in die Geschichte ein: zurück ins Jahr 1942, als ein britischer Bomber in den See stürzte. Was sie finden, ist nicht nur ein Silberschatz, sondern eine Wahrheit, die tödlich ist.
Wenn auf dem fiktiven Campingplatz Pönterbach plötzlich die Flammen lodern, ist klar: Diese Idylle trügt. „Eifelschatten“ vereint historische Bezüge, rasant erzählte Action und Dialoge mit Witz – ein Markenzeichen Schultes.
Der Autor und sein See
Andreas J. Schulte kennt den Laacher See aus eigener Erfahrung: „Ich wohne keine zehn Autominuten entfernt, im Naturschutzgebiet Pöntertal“, sagt er. „Von unserem Garten aus könnte ich praktisch auf den Campingplatz Pönterbach schauen, gäbe es ihn wirklich.“

Für Schulte ist der See mehr als ein Schauplatz seines neuen Kriminalromans: „Er ist mein Ruhepol. Wenn ich um den See laufe, kann ich abschalten und über neue Buchideen nachdenken.“
Mit „Eifelschatten“ beweist Andreas J. Schulte, dass die Eifel mehr ist als Wanderidyll. Sie ist Tatort, Geschichtsbuch und Seelenlandschaft zugleich.
Der Laacher See wird zur Bühne für ein Stück spannungsgeladener Heimatliteratur.
„Eifelschatten“ von Andreas J. Schulte, Emons Verlag, 15 Euro.
Ein Muss für alle, die ihre Eifel kennen – und ihre Abgründe lieben.
