Karnevalstradition wird weitergeführt – Offizielle Verpflichtung im Korpsquartier feierlich begangen
Remagen. Die närrische Vorfreude steigt: Im Rahmen einer kleinen, aber feierlichen Zeremonie wurde das künftige Prinzenpaar der Karnevalssession 2025/2026 offiziell verpflichtet. Auf Wunsch der designierten Tollitäten fand die Vertragsunterzeichnung erstmals in einem größeren Rahmen statt – ein klares Zeichen für gelebte Tradition und gelebten Gemeinschaftssinn.
Wolfgang Reisdorff, 1. Vorsitzender und Tollitätensucher der KG Narrenzunft Remagen, präsentierte die künftigen Regenten der Römerstadt mit launigen Worten. „Ich freue mich sehr, dass Remagen nach einer Pause wieder ein Prinzenpaar hat“, betonte er.
Tollitäten mit karnevalistischem Stammbaum
Beide eint nicht nur ihre Liebe zum Karneval, sondern auch ihre familiären Wurzeln im närrischen Brauchtum: So war der Großvater des Prinzen bereits 1949 erster Nachkriegsprinz von Remagen. Auch Onkel und Tante hatten 1999 das närrische Zepter in der Stadt inne. Die künftige Prinzessin ist ebenfalls mit dem Karnevalsvirus groß geworden – ihre Eltern stellten 2006 das Prinzenpaar von Oberwinter.
Ein gut aufgestellter Hofstaat
Zum Hofstaat gehören Hofmarschall Hendrik Böhm, Säckelmeister Alexander Lembke sowie die Hofdamen Manuela Böhm und Desirée Lembke. Für die pünktliche Mobilität bei den zahlreichen Auftritten sorgen Janine Scheil, Niklaas Gemein und Thomas Haas. Um die digitalen Auftritte der Tollitäten kümmert sich Melanie Gemein mit viel Engagement.
Im Anschluss an die offizielle Verpflichtung wurde in den Räumlichkeiten des Stadtsoldatenkorps Remagen noch ausgiebig mit Familie, Freunden und Abordnungen der Karnevalsvereine gefeiert – ein gelungener Auftakt für eine sicherlich unvergessliche Session.