Die Querung soll eine Senke überbrücken
Im Rahmen eines Interviews mit der Deutschen Pressagentur hatte Landrätin Cornelia Weigand einen Vorschlag zur Zukunft der Nepomuk Brücke in Rech gemacht. Die Querung, die bei der Flut ihren vierten Bogen verlor, könnte womöglich mit einer Gedenktafel hochwassersicher auf dem Trockenen wieder aufgebaut werden, dann aber nur mit zwei Bögen, so die parteilose Kreischefin Anfang des Jahres in dem Interview.
Die Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) im Kreis AW findet den Vorschlag von Landrätin Weigand durchaus überlegenswert, die Brücke zu versetzen.
Die ÖDP sieht dies allerdings weniger als Mahnmal auf grüner Wiese. Viel mehr sollte diese historische Brücke eine Senke, außerhalb des Ahrbereichs, rund um Rech, überbrücken und den neuen Ahr – Radweg sinnvoll bereichern.
So bliebe eine historische Brücke erhalten, ohne dass diese bei einem Hochwasser zu einer erneuten Gefahr wird.