Für uns zählt das Regionale – und nur das Regionale

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Ahr.de - Es zählt das Regionale - und nur das Regionale

Für Klaus Angel von Ahr.de ist nur das Regionale interessant. Und so liefert er seinen den Usern des Regionalportals Ahr.de nur aktuelle Informationen aus der Region – jederzeit. Entscheidend: Je näher das Ereignis ist, desto mehr Bedeutung hat es für den Menschen.

Auf Ahr.de steht, was in der direkten Umgebung passiert, über welche Probleme die Menschen sprechen:  Wird die neue Schule gebaut? Wie ist die Versorgung mit Krippenplätzen?  Welche Baustellen geplant?  Was kann ich in meiner Freizeit machen? 

Was ist das eigentlich: die Region?

Dazu gibt das Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa der Universität Oldenburg wertvolle Hinweise: Der Begriff „Region“ bezeichnet eine räumliche Ordnungs- und Orientierungskategorie und verweist meist auf einen nach bestimmten Kriterien definierten Teilraum eines größeren geographisch beschriebenen Raums. Bewohner von Regionen sind zum Beispiel verbunden durch:

  • gemeinsame landschaftliche Rahmenbedingungen, (beispielsweise ein Fluss wie die Ahr),
  • einen gemeinsamen kulturellen und/oder geschichtlichen Hintergrund und/oder wechselseitige Beziehungen.

Regionen können auf verschiedenen Grundlagen beruhen:

  • geschichtlichen,
  • kulturellen,
  • sozialen,
  • naturräumlichen,
  • wirtschaftlichen,
  • rechtlichen,
  • politischen
  • oder auch auf Verwaltungsentscheidungen.

Die Region ist ein gesellschaftlich-kultureller Raum, in denen sich die Menschen zuhause fühlen, die sie als ihre Heimat bezeichnen.

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Exkurs: Was ist Heimat?

Auch bei diesem Begriff Dazu gibt das Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa der Universität Oldenburg erste Annäherungen: Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war „Heimat“ ein juristischer Begriff mit geographischer Orientierung, d.h., er war an persönlichen Besitz von Haus und Hof gebunden und bezeichnete u.a. ein Aufenthalts- bzw. Bleiberecht, insbesondere bei altersbezogener Bedürftigkeit und in sozialen Notlagen.

Im Zuge der Französischen Revolution, der Industrialisierung und den damit verbundenen großen gesellschaftlichen Umwälzungen erfolgte ein fundamentaler Bedeutungswandel, der für das 19. und beginnende 20. Jahrhundert ein regional und gemeinschaftsstiftend konfiguriertes, territoriales Heimatverständnis hervorbrachte.

Damit verband sich ein Vorstellungsmuster, das durch die drei Faktoren Idealisierung, Emotionalisierung und Ästhetisierung charakterisiert wurde.

So geriet der Heimatbegriff im bürgerlichen Verständnis der Zeit zum idealisierten Gegenbild der sich durch die Industrialisierung verändernden Gesellschaft mit ihren wirtschaftlichen, sozialen und politischen Spannungen.

Die Emotionalisierung zeigt sich ausformuliert in einer – im Übrigen bis zur Gegenwart fortwirkenden – starken Gefühlsempfindung, die in Bildern von Harmonie und Innigkeit schwelgt und sich als Wertgefüge versteht.

Und Ästhetisierung umschreibt den künstlerisch-gestalterischen Ausdruck von Heimat, wie er beispielsweise in der breit sortierten Heimatliteratur ebenso greifbar ist wie in den Bemühungen um retrospektiv orientierte Ortsbild- und Landschaftspflege, um Brauchtums- und Volkskulturpflege, wo nach Darstellungsformen intakter Harmonie in Rückbindung an die Tradition gesucht wird.

Neben diesen im 19. und 20. Jahrhundert entwickelten Einstellungsmustern, die den Begriff bis zur Gegenwart begleiten, entfaltete sich zuerst in intellektuellen Kreisen seit den 1960er-Jahren und heute in Diskursen zur Spätmoderne eine Sichtweise, die Heimat als ein dynamisches Produkt aktiver Gestaltung versteht („Beheimatung“) sowie auf die konkreten persönlichen Lebenserfahrungen und -verhältnisse mit ihren identitätsstiftenden Emotionalitäten und sozialen Bindungen zugeschnitten ist.

Eine einheitliche Definition von Heimat existiert bis heute nicht

Zumeist verweist der Begriff auf eine Beziehung zwischen Menschen und einer Region. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff häufig für die Region verwendet wird, in welche die Menschen hineingeboren werden.

Fragt man die Menschen direkt, ist zu erleben, dass Heimat vielmehr ein Gefühl ist, in dem so viele Dinge stecken, dass sie für jeden etwas anderes bedeutet.

Heimat ist dort….

·        wo ich wohne,
·        wo ich mich wohlfühle, 
·        wo meine Familie und meine Freunde sind
·        wo ich mich verwirklichen kann und Anerkennung finde
·        ich aufgewachsen bin
·        wo ich mich wohl und zuhause fühle

In der Region fest verankert

Die Macher des Regionalportals Ahr.de sind vor Ort besonderen Einflussfaktoren ausgesetzt. Zentrales Merkmal ist dabei die soziale Nähe der Macher zu den Themen und Akteuren ihrer Region.

Zusätzlich zu den sich beruflich ergebenden Kontakten treten noch persönliche hinzu, die dennoch den gleichen Kreis der Akteure betreffen (können). Die Macher des Regionalportals sind somit eingebettet in ein funktionales Zusammenspiel von verschiedenen Interessensgruppen und Akteuren, mit denen sie gemeinsam das lokale Umfeld bilden.

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