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Der regionale Nachrichten Podcast

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Der regionale Nachrichten Podcast

Ahr Region Podcast Blankenheim

Podcasts erfahren seit einiger Zeit wieder mehr Beachtung, nachdem sie lange einer eingeschworenen Fangemeinde vorenthalten waren. Die jährlichen Wachstumsraten bewegen sich deutlich im zweistelligen Bereich. Und: Rund ein Viertel der 14- bis 29-Jährigen hört sich mindestens einmal pro Woche einen Podcast an. Es handelt sich derzeit also eher um ein „junges“ Medium. Die Beliebtheit bei jungen Menschen lässt besonders aufhorchen. Denn in den vergangenen Jahren haben sich jüngere Menschen vor allem bei sozialen Medien wie Instagram oder Facebook bedient, um sich über aktuelle Ereignisse in Gesellschaft und Politik zu informieren.

Podcasts zeichnen sich durch ihre Ausführlichkeit aus: Es gibt zwar auch den fünfminütigen Nachrichten-Podcast, der alles Wesentliche in Kürze zusammenfasst, daneben existieren aber auch viele ein- bis zweistündige Info-Formate. Eine weitere Besonderheit der deutschen Podcast-Landschaft: Information spielt im Podcast-Universum eine durchaus gewichtige Rolle, so dass sich vermuten lässt, dass das neue Medium auch eine wichtige Informationsquelle hinsichtlich dieser Themen für die jüngeren Generationen darstellt.

Unkonventionelle Kombinationen von Gesprächspartnern, ein Mix verschiedener journalistischer Formate innerhalb einer Folge, vermeintlich völlig abseitige Themen und vieles andere mehr. Damit unterscheiden sich Podcasts nicht nur vom Fernsehen, sondern auch vom Hörfunk, der in seiner Mehrheit heute mit nur kurzen Wortbeiträgen auskommt.

Podcasts können und müssen als eigenständiges Medium verstanden werden.

Im Gegensatz zum linearen Radio sind Podcasts zum Beispiel nicht orts-, sondern auch zeitunabhängig konsumierbar. Die Nutzer suchen sich PC häufig sehr gezielt nach ihren persönlichen und situativen Bedürfnissen aus und hören deshalb meist aufmerksam zu, während das Radio eher „mitläuft“. Eine geistige Verwandtschaft ist, wenn überhaupt, am ehesten also zum wortbasierten Programmradio festzustellen – nicht nur in der Form, sondern auch in Hinblick auf die Inhalte: Informations-, Wissens- und Ratgeberkategorien herrschen laut Nutzerumfragen bei Podcasts vor.

Die dominierenden Formate der anspruchsvolleren, journalistisch gestalteten Podcasts zeichnen sich ebenfalls durch eine konzeptionelle Ähnlichkeit zum Programmradio aus, wenngleich die Tonalität bei Podcasts meist etwas lockerer und alltagssprachlicher ausfällt.

Die Entwicklung von Smartphones und Apps, der Ausbau von Bandbreite, die Einführung der Bluetooth-Technologie, kabellose Kopfhörer und Sprachassistenten: Die Digitalisierung hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten in vielfacher Hinsicht ein neues technisches Umfeld erzeugt, welches die Produktion, vor allem aber den Konsum von Podcasts stark vereinfacht hat. Eine entscheidende Rolle haben zudem Streaming-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts und andere gespielt, die mit dem Aufbau einer technisch-organisatorischen Infrastruktur die Nutzung stark vereinheitlicht haben.

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Podcasts sind wieder angesagt,

und der Trend setzt sich offenbar auch im Lokalen fort: Podcaster sind nicht nur in Düsseldorf erfolgreich, sondern auch in Köln und anderswo. Produzenten klassischer Audio-Produktionen haben zwar einen kleinen Wissensvorsprung, aber dank geringer Hürden wagen auch immer mehr Neulinge den Einstieg in die Welt des Podcastings. Mit Audio erreicht Daniel Fiene mit seinem Team allerdings eher die Jüngeren: „Audio ist der Text der mobilen Generation“, sagt er. Denn moderne Smartphones und günstige Datentarife machten es möglich, dass man unterwegs nicht mehr nur lesen kann, sondern eben auch Audioinhalte aus dem Netz hört – zum Beispiel im Auto oder beim Gehen.

Wer?

Klaus Angel, bekannter Lokaljournalist, kennt die Region wie seine Westentasche und ist dort bestens vernetzt.

Was?

Regionaler Podcast „Mit Angel an die Ahr“ der Podcast aus der Region über die Region:

Er informiert konstruktiv über den Aufbau an der Ahr-Region und greift in diesem Zusammenhang sublokale Themen auf

Zudem thematisiert er auch die Themen Wein und Tourismus

Warum?

Der Podcast markt entwickelt sich und hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. Insbesondere die regionalenn Poscast

Werbung:

Die eindeutige Haupteinnahmequelle bei Podcasts ist jedoch nicht nur für die Plattformen, sondern auch die Produzierenden Werbung. Hierbei haben sich verschiedene Varianten etabliert: Der Werbungtreibende kann klassische Werbespots schalten, wie sie vom Radio bekannt sind. Diese sind vorproduziert und werden über Algorithmen nach Datenlage passenden Podcasts vorgeschaltet (sog. Programmatic Advertising).

Diese Werbeform ist zwar professionell gestaltet, aber teilweise nicht auf die Tonalität der Podcasts abgestimmt, was zu störenden Wahrnehmungsbrüchen bei den Rezipienten* führen kann. Beim „Host Read“ spricht der Host* die Werbung selbst ein, wodurch sie wie ein organischer Teil des gesamten Podcasts klingen soll.

Dazu gehört, dass der Host* in dem Duktus bleibt, den er auch im redaktionellen Teil hat. Da Werbung aus rechtlichen Gründen gekennzeichnet werden muss, sind Anfang und Ende des Host Reads durch ein akustisches Signal zu trennen oder vom Host* als solche anzukündigen. Nicht jeder* hält sich an diese wettbewerbsrechtliche Vorgabe.

Diese Werbeform dauert oftmals länger als ein eingespielter Werbespot und beansprucht meist zwischen ein und zwei Minuten. Host Reads gelten als Spielart des Native Advertising, bei dem die Werbung in das redaktionelle Umfeld eingebettet wird.

Dazu zählen auch Announcer Reads, bei denen nicht der Host*, sondern ein anderer Sprecher* für die „Werbebotschaft“ sorgt. Eine weitere gängige Form der Werbung stellt das Sponsoring dar: Hier wird der Sponsor am Anfang und am Ende des Podcast genannt  – entweder vom Host* oder eingebettet in ein vorproduziertes Intro und Outro. In der Regel werden nur der Name und das allgemeine Angebot des Sponsors erwähnt, nicht jedoch einzelne Produkte. Sponsorships laufen über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel ein Jahr. So lässt zum Beispiel die überregionale Börsenzeitung aus Frankfurt am Main ihren Podcast #7TageMaerkte von einer führenden Finanzberatung „präsentieren“.

Am Ende der Shownotes kann nach dem redaktionellen Teil ein kurzer Werbetext angefügt werden. Diese Werbeform kommt jedoch noch eher selten vor

Auch in Deutschland wächst der PC-Werbemarkt. 2019 beliefen sich die Umsätze für Musik, Radio und Podcasting zusammen auf 4,7 Milliarden Euro. Als Wachstumstreiber gilt dabei zuvorderst zwar das Musikstreaming, dynamisch dürfte laut Price Waterhouse Coopers aber auch die deutsche Entwicklung bei den Werbeumsätzen von Podcasts verlaufen.

Lagen die Werbeerlöse 2015 bei bescheidenen vier Millionen Euro, stiegen sie 2018 auf 48 Millionen Euro an und erreichten 2019 bereits 71 Millionen Euro. Bis 2024 wird sich dieser Wert gemäß Prognose fast nochmal um das Zweieinhalbfache auf 171 Millionen Euro gesteigert haben (Price Waterhouse Coopers 2020b: 61). An dem Gesamtmarktvolumen des – auch Coronabedingt  – eher langsam wachsenden Werbemarktes im Hörfunkbereich, das 2024 erstmals die Milliarden-Euro-Grenze überschreiten wird, werden Podcasts dann einen Anteil von knapp einem Fünftel haben (vgl. Abbildung 5).

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