Guter Nachwuchs bei Sanitär & Heizungstechnik
Sanitär- und Heizungstechnik-Innung (SHK) Ahrweiler feiert die neuen Gesellen
Marc Robrecht aus Heimersheim ist Innungsbester, auf Platz zwei landet Art Lepaja aus Sinzig, Platz drei belegt Ramon de Paris aus Mayschoß
Bei der Lossprechungsfeier der SHK-Innung im Culinarium der Dagernova in Dernau, konnte Innungs-Obermeister und Kreishandwerksmeister Frank Wershofen neben den 22 Hauptakteuren und deren Familien, auch einige Gäste begrüßen, so Michael Jünger von der Kreissparkasse Ahrweiler, den Ersten Beigeordneten des Kreises, Horst Gies und Gundis Kontakis, Direktorin der Berufsbildenden Schule des Kreises Ahrweiler. Musikalisch umrahmte Künstler Stephan Maria Glöckner die Lossprechungsfeier.
Bevor die 22 Junggesellen ihre Facharbeiterbriefe bekamen, wandte sich Frank Wershofen an die Neuen: „Jungs, jetzt habt ihr auch eine Sache, die ihr ordentlich versteht und ich bin total stolz auf Euch“. Mit ihrem ersten Abschluss im SHK-Handwerk hätten sie jetzt einen zukunftsträchtigen Beruf mit vielen Perspektiven eingeschlagen. Und wie er betonte, sei das Interesse an dem Beruf noch nie so groß gewesen.
Horst Gies, in seiner Eigenschaft als Erster Kreisbeigeordneter nach Dernau gekommen, machte in seinem Grußwort klar, dass Handwerk nicht nur in der Region mehr denn je gefragt sei und goldenen Boden habe.
„Sie sind ein ganz besonderer Jahrgang,“ wandte sich auch die Leiterin der Berufsbildenden Schule, Oberstudiendirektorin Gundis Kontakis direkt an die neuen Gesellen. Sie meinte damit die besonderen Herausforderungen, denen sich die jungen Menschen in ihrer Ausbildungszeit stellen mussten, allen voran Corona und nicht zuletzt die Auswirkungen der Flut. „Die 21 neuen Gesellen haben einen ganz besonderen Applaus verdient“, ihrer Aufforderung kamen die Gäste sehr gern nach und applaudierten.
Im Vordergrund der stilvollen Lossprechung aber stand aber die Übergabe der Gesellenbriefe an die jungen Menschen.
Das beste Prüfungsergebnis erreichte Marc Robrecht vom Ausbildungsbetrieb Hans Günter Hecker in der Grafschaft. Neben dem „großen Gesellenbrief“, überreicht von Obermeister Frank Wershofen und Prüfungsausschussvorsitzenden Christoph Krupp, erhielt Marc Robrecht von Michael Jünger, stellv. Vorstandsmitglied der Sparkasse, den Förderpreis des Kreditinstitutes Höhe von 500 Euro.