Hallencup der VG Adenau startet mit neuem Nervenkitzel
Adenau. Zwischen Weihnachten und Silvester gehört die Turnhalle der Realschule plus Adenau traditionell dem Fußball. Der Hallencup der Verbandsgemeinde Adenau ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des sportlichen Jahresausklangs und präsentiert sich 2025 mit neuem Turnierformat, ausgeglichenem Teilnehmerfeld und bewährter Atmosphäre.
Ausrichter sind am 27. und 28. Dezember 2025 die SG Hocheifel 23 gemeinsam mit dem TuWi Adenau, der 2025 sein 100-jähriges Vereinsjubiläum feiert. Der Eintritt: 3 Euro pro Turniertag.
Acht Teams, zwei Tage
Acht Mannschaften kämpfen um den Pokal. Sechs kommen aus der Verbandsgemeinde Adenau:
- Ahrtal I
- Ahrtal II
- SG Hocheifel 23 I
- SG Hocheifel 23 II
- DJK Müllenbach
- SV Wershofen

Sportlich ergänzt wird das Feld durch Bezirksligist TuS Ahbach sowie den B-Ligisten SV Fortuna Nohn. Eine Mischung, die erfahrungsgemäß für enge Spiele sorgt und für genau jene Überraschungen, die Hallenturniere so unberechenbar machen.
Neu ist das Turnierformat: Gespielt wird zunächst in zwei Vierergruppen. Am Samstag beginnt das Turnier um 16 Uhr, am Sonntag werden die Gruppenspiele ab 14 Uhr fortgesetzt. Anschließend folgen Viertelfinals, eine Premiere beim Adenauer Hallencup.
Der Effekt: Alle Teams bleiben bis Sonntag im Wettbewerb. Mehr Spiele, mehr Spannung, größerer Mehrwert für Zuschauer und Vereine.
Favoritenrolle? Theoretisch. Halle? Eigene Gesetze.
Rein sportlich geht der TuS Ahbach als klassenhöchste Mannschaft an den Start. Doch die Halle kennt keine Tabellenstände. Kurze Wege, schnelles Umschalten, ein Abpraller zu viel…und jedes Spiel kippt. Prognosen bleiben daher das, was sie in der Halle meist sind: riskant.
Finale um 18 Uhr – und alles, was dazugehört
Das Finale ist für Sonntag, 18 Uhr, angesetzt, direkt im Anschluss folgt die Siegerehrung. Durch das Turnier führen als Schiedsrichter Dieter Sesterheim, Lars Streit und Ingo Böder. Hallensprecher Dieter Goerdes.
Auch abseits des Spielfelds stimmt der Rahmen: Snacks und Fassbier gehören ebenso dazu wie Gespräche über alte Spiele, neue Talente und den einen Pass, der eigentlich hätte ankommen müssen.
Der Hallencup bleibt damit, was er immer war: Sport, Begegnung und komprimiert auf zwei Wintertage.
