Der Weihnachtsmarkt in Weibern an der Mariensäule
Weibern. Am Samstag vor dem dritten Advent verwandelte sich die Weiberner Ortsmitte erneut in ein kleines Weihnachtsdorf. Der engagierte Vereinsring hatte sich wieder zusammengetan, um in diesem Jahr etwas für die Jüngsten im Ort zu tun: Wie es von den Veranstaltern hieß, geht der gesamte Erlös des Weihnachtsmarktes in Kinder- und Jugendprojekte der Gemeinde Weibern.

Bereits ab 15 Uhr strömten zahlreiche Einwohner und Besucher auf den Platz. Der Grund: Um 15.30 Uhr gehörte die Bühne den „Pänz“: Gemeinsam mit Eltern und Großeltern schmückten sie den Weihnachtsbaum an der Mariensäule.

Das fröhliche Kindergeschrei wurde aber leiser, als der Nikolaus Einzug hielt, begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr Weibern. Der Mann mit dem Bart verteilte kleine süße Geschenke.
Musikalisch übernahmen ab 16.30 Uhr die „Chaos Kids“ und die Blaskapelle Weibern das Kommando. Mit bekannten Weihnachtsliedern sorgten sie für die jahreszeittypische Atmosphäre an der Mariensäule.
Auch kulinarisch blieb in Weibern kaum ein Wunsch offen. So gab es Glühwein, den das DRK unter Federführung von Bernd Schricker meisterlich zubereitete. Ebenfalls im Angebot: Kinderpunsch. Dazu gesellten sich deftige Klassiker wie Döppekooche und Bratwurst, ergänzt durch süße Waffeln und andere leckere Snacks.
Der Weiberner Ortsbürgermeister Florian Müller dankte ausdrücklich den beteiligten Vereinen des Vereinsrings, dem Deutschen Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr und den „Iron Dicks“ für ihr Engagement.
Kurzum: Der Weihnachtsmarkt an der Mariensäule zeigte einmal mehr, warum er seit Jahren fest im Kalender von Weibern verankert ist.
